Salz und Öl 2014 - Nachtetappe - Hohengarten - .......................................................................................................................................................

Salz und Oel 2014 - St. Florian - ................................................................................................................................................................................

110 Jahre ÖAMTC Oberösterreich, 65 Jahre Ortsgruppe Braunau, 60 Jahre mobile ÖAMTC-Pannenhilfe und 25 Jahre ÖAMTC-Stützpunkt Braunau waren der Anlass für die Jubiläums-Oldtimer Tour 2014. Die ursprüngliche Teilnehmerzahl von 230 Oldtimern vergrößerte sich auf Grund des "Kaiserwetters" auf rund 300 Fahrzeuge. Bereits nach kurzer Zeit war der Stadtplatz in Braunau mit verschiedenen Klassikern aus mehreren Epochen gefüllt. Und das Angebot und die Qualität der Fahrzeuge konnte sich durchaus mit den sogenannten "Klassikveranstaltungen der Oldtimerszene" messen.

Auch auf der Strecke wurden die Teilnehmer mit ihren Fahrzeugen von vielen Zuschauern herzlichst begrüßt und bestaunt. Es gab ja nicht nur authentisch restaurierte Fahrzeuge zu bewundern - einige der Besitzer und Fahrzeuglenker, bzw. Mitfahrer hatten sich auch noch passend zum Fahrzeugbaujahr eingekleidet. Petticoat, Schmalzlocke und Rock'n Roll ließen die 50iger Jahre für einen Nachmittag wieder aufleben.

Die technische Fahrzeugabnahme in Hellbrunn und die anschließende Fahrzeugpräsentation am       Residenzplatz sind wieder einmal die Publikumsmagnete bei diesem zwölfen Gaisbergrennen. 

Hier haben die Freunde der klassichen Automobile die Möglichkeit mit den Fahrern und den Fahrzeugen den direkten Kontakt aufzunehmen.

Nach der Fahrzeugpräsentation am Residenzplatz erfolgt der Start zum legendären Stadtgrandprix in der Altstadt von Salzburg. Dieses Spectaculum zum Thema klassiche Automobile, ist sicherlich der Publikimshöhepunkt des Gaisbergrennens. Hautnah kann hier am Start, an der Strecke und am Ziel die Motorsportatmosphäre live und ungefiltert miterlebt werden. Hier befindet sich der Zuschauer im Zentrum des klassischen Motorsports. Möglicherweise werden vom Fahrer und Mechaniker vor dem Start noch kleinere technische Probleme gelöst - Improvisation ist oft die letzte kreative Möglichkeit - um an den Wertungsrunden teilnehmen zu können.

Nachdem die Zistelalm auf 980 m Seehöhe erreicht ist, kann sich bei manchen Fahrzeugen die Technik auf einem kleinen Flachstück wieder etwas erholen. Doch ab hier sieht man aber auch noch, was man noch vor sich hat. Nach der Zistelam führt die Straße in leichten Kurven bis zu einer "kräftigen" Geraden und weiter bis zur Nocksteinkehre. Für das eine oder andere leistungs- schwächere Fahrzeug sind diese Streckenabschnitte nun noch eine letzte große Herausforderung.

Die Gaisberg-Wertungsfahrt führt die Teilnehmer wieder durch die malerische Seen- und Berg- landschaft des Salzkammergutes und ist sicher einer der Höhepunkte des Gaisbergrennens. Bereits seit fünf Jahren wird diese Wertungsfahrt als Gleichmäßigkeitsrallye mit einer Streckenkänge von ca. 150 km durchgeführt. Damit es nicht zu einfach wird erwartet das geteilte Fahrerfeld auf der Postalm noch eine Herausforderung in Form einer Sonderprüfung mit Zeitnehmung.